Das bin ich
und wie alles begann
Und das bin ich, die Federlose......
Mein Name ist Maxi.
Ich bin im Februar 1967 geboren und von Beruf bin ich examinierte Krankenschwester.
Mein Zuhause ist das schöne Oberbayern, am Alpenrand, in der Nähe des Bayrischen Meeres, nämlich dem Chiemsee, also dem Chiemgau.
Verheiratet bin ich nicht ( hab aber trotzdem einen Mann an meiner Seite) und auch Kinder hab ich leider, keine.
Ich hätte gerne Kinder gehabt, aber dieses Glück, war mir leider nicht vergönnt.
Da ich aber als Kind das riesen Glück hatte und mit Tieren aufwachsen durfte, entstand so meine große liebe zu den Tieren, die sogar soweit geht, daß ich die Tiere so manchen Menschen vorziehe.
So habe ich nun also anstelle von Kindern, eine ganze Menge Tiere an meiner Seite.
Da wären an erster Stelle meine beiden Hunde Gust´l und Ricolina, meine beiden Kaninchen Sir Henry und Snoopy, meine meine 6 Hühner und meine Wellensittiche, womit wir jetzt auch beim eigentlichen Thema wären.
Ich weiß nicht mehr wie alt ich war, als ich meinen ersten
Welli bekam. Auf jeden Fall, war ich ein Kind unter 10 Jahren.
Es waren 2 Wellis, ein normal grüner und ein ganz gelber, ich glaube mit schwarzen Augen, zumindest kann ich mich nicht an rote Augen erinnern.
Der grüne hieß Babsi und der gelbe hieß Piebsi.
Ob die beiden Hahn und Henne, oder aber 2 Hennen waren, weiß ich leider nicht, ich wußte damals nicht was Hahn oder Henne ist. Es war aber zumindest der gelbe eine Henne, da diese ständig Eier auf den Käfigboden gelegt hat.
Als Piebsi dann irgendwann starb, war Babsi leider einige Jahre alleine. Man wußte es damals noch nicht besser und Wellis wurden zur damaligen Zeit, leider sehr oft alleine gehalten.
Es folgte dann eine Zeit, wo ich keinen Welli mehr hatte, bis ich eine zahme Henne von einer damaligen Kollegin in Pflege nahm, die mir dann blieb. Bella war ihr Name und leider hatte auch sie keinen Parner, was mir im Nachhinein sehr, sehr leid tut.
Von da ab hatte ich eigentlich immer Wellis die dann aber auch später immer zu zweit sein durften.
eines Tages kamen die Nachbarskinder zu mir und machten mich darauf aufmerksam, daß bei ihnen im Garten ein Welli sei. Diesen hab ich dann eingefangen und zu meinen beiden damaligen Wellis (Rambo und Luggi) gesetzt.
Den Besitzer konnte ich leider nicht ermitteln, also durfte er
bei mir bleiben. ich gab ihm den Namen Karl.
Tja, 3 Wellis.... was für eine blöde Zahl, also beschloss ich einen vierten Welli dazu zu holen.
Es war mein über alles geliebter Berti. Er war super zahm und machte mich süchtig, nach den kleinen quirligen Wesen.
So folgte also dann einer nach dem anderen und mein kleiner "Schwarm" wurde immer größer und die kleinen Tierchen wurden zu meinem Hobby.
So entstand dann auch eines Tages der Wunsch selbst zu züchten. Also machte ich im Herbst 2009 meine Prüfung zur
Zuchtgenehmigung.
Zu dem Zeitpunkt brauchte man noch eine Zuchtgenehmigung um Wellis zu züchten.
Seit dem es die Psittakoseverordnung nicht mehr gibt, braucht man leider auch keine Zuchtgenehmigung mehr um Wellis zu züchten. Nun kann jeder Hinz und Kunz leider Wellis züchten,
was ich persönlich gar nicht gut finde.
Die Zuchtgenehmigung hatte schon ihren Sinn und sollte meiner Meinung nach, für alle Züchter die Vögel züchten wollen, egal ob Kanari, Welli oder sonstige Vögel Pflicht sein.
Bis ich dann aber meine ersten Küken bekam, dauerte es dann doch noch einige Zeit. weil meine Wellis nicht so recht wollten.
Eines Tages rettete ich dann meine Mimi von einer Kollegin, weil Mimi leider ihren Partner verloren hatte und nun alleine war und sie verliebte sich in Scrat´s und bedankte sich bei mir, mit vielen hübschen und kern gesunden Küken.
Inzwischen haben mir natürlich auch weitere liebe Wellis, viele hübsche Kükis geschenkt.
Ich betreibe nur eine kleine aber sehr liebevolle Hobbyzucht, auch wenn ich viele Wellis habe, denn ich züchte nur mit wenigen Paaren, die auch regelmäßig in Zuchtpause gehen. Jedes Paar darf nur 2x/Jahr brüten.
Es ist mir das wichtigste, daß meine Küken ein gutes Zuhause bekommen. Ich gebe meine Küken erst mit einem Alter von mindestens 10 Wochen und nicht in Einzelhaltung ab und informiere mich bei den künftigen
Wellibesitzern über deren Haltungsbedingungen.
Da sich in dem Ort, wo ich wohne, die einzige deutsche
Alpen- Segelflug- Schule befindet, nenne ich meine Wellis
auch liebevoll "die Wössner Segelflieger".
Aktualisiert: 21.5.24